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Ersatzgemeinderat Thomas König mit ORF3-Team im Südburgenland unterwegs


Südburgenland / steirisches Grenzgebiet, 19.11.2017

Schon seit einigen Jahren beschäftigt sich unser (Ersatz)Gemeinderat Thomas König mit der Geschichte unserer Region zwischen 1938 und 1945. Speziell mit

dem Bau des Südostwalls, den Todesmärschen und den damit verbundenen Endphasenverbrechen. Nur noch wenige Menschen wissen, dass es fast in jedem Ort

entlang der Grenze und der Marschrouten zu grauenhaften Verbrechen gegen Ende des Krieges gekommen ist.

 

So wurde GR Thomas König auf Grund einer Empfehlung von einem ORF3-Filmteam kontaktiert und zur Begleitung der Dreharbeiten an diesem Sonntag

eingeladen. Aber auch die wertvollen Auskünfte über Ereignisse, Zeitzeugen und andere Kontakte waren dem Team sehr behilflich. Im Zuge der Dreharbeiten,

die in Rechnitz starteten und in St. Anna am Aigen endeten, gab Thomas König 4 Interviews zu einzelnen Tatorten und wichtigen Orten dieser grauenhaften

Verbrechen. Es gelang ihm aber auch den ehemaligen Bürgermeister von Rechnitz, Engelbert Kenyeri, für ein Interview zu gewinnen.

 

Aber die Route führte das Team auch in den Bezirk Jennerdorf, wo man doch einige neue Dinge erfahren konnte und die Orte der großen Massaker (Jennersdorf,

Krottendorf) besuchte. Zum Schluss stand noch ein von Thomas König initiiertes Interview mit dem derzeit in St. Anna am Aigen weilenden Holocaust-Überlebenden

Sandor Vandor am Programm. Dieser hielt vor kurzem auch in unserer NMS einen Vortrag über sein Überleben.

 

Die Doku, die sich mit vielen Orten der Todesmärsche in ganz Österreich befasst, wird voraussichtlich im März/April 2018 auf ORF3 im Hauptabendprogramm

ausgestrahlt.